Montag, 26. Dezember 2011

zweitausendelf

zweitausendelf
vergangene Tage
erfüllt von Hoffnung
und manchmal auch Plage
redselige Stunden
unsägliche Meilen
kilometertiefe Wunden
die nie wieder heilen

zweitausendelf
gelassene Taten
gegen die Wut
und für das Warten
für die Geschichte
und für die Träume
abertausend Gedichte
und wachsende Bäume

zweitausendelf
verschiedene Freunde
geöffnete Türen
verlassene Räume
unpassende Orte
verpasste Worte
verschenkte Momente
von Anfang bis Ende

zweitausenelf
ertrunkene Gedanken
enttäuschte Gefühle
geschlossene Schranken
Wolken am Himmel
Vögel in Scharen
und sie erzählen
wo wir schon waren

zweitausendzwölf
bevorstehende Tage
erfüllt von Hoffnung
und manchmal auch Plage
redselige Stunden
unsägliche Meilen
kilometertiefe Wunden
die nie wieder heilen

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