Montag, 29. September 2014

Glück verstehen

weiß immer noch nicht, ob du glücklich bist
wüsst’ manchmal gern, ob du mich auch so vermisst
war es wirklich nicht so, wie deiner Aura Schein
dann bitte ich dich aufrichtig mir zu verzeih'n

was ich bekam war bestimmt kein Verstand
war ein zitterndes Herz außer Rand und Band
immens die Traumwelt jeden Tag in mir wächst
muss Tagträumen jetzt, weil du mich jede Nacht weckst

kann das geschenkte Gefühl nicht mehr lang unterdrücken
zu lang ging ich schon an viel zu kurzen Krücken
und an den Händen das Blut von all den Scherben
ich bin es Leid, das andauernde Spielverderben

auf die Bretter der Welt muss ein verdammt gutes Stückdas Publikum erwartet ein tragisches Glück
doch aus falscher Rücksicht gibt’s keine Premiere
wir wiegen lieber Sicherheit auf mit Misere

unendliche Sehnsucht werd ich wohl ewig erleiden
werd weiterhin warten und mir die Zeit vertreiben
der Tag wird kommen an dem wir uns sehen
und dann schau ich dich an und werd mein Glück verstehen

Donnerstag, 25. September 2014

Bei dir

Bin weder Gestern,
noch Morgen.
Bleib weder jetzt,
noch hier.
Geb weder Freud,
noch nehm ich Sorgen,
doch was ich bin,
ist bei dir.